DE:Bicycle/concept routing
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Vorbemerkung
Grundsätzlich kann ein Radfahrer wesentlich spontaner zusätzliche Routing-Entscheidungen anhand der Verkehrslage fällen (Microrouting), jedoch sollte eine Routingsoftware und/oder eine Stadtplan immer nur die legalen und sinnvollen Möglichkeiten anbieten. Natürlich kann der Nutzer den beschriebenen Weg absichtlich verlassen und damit jederzeit eine Neuberechnung der Route erzwingen. Darüber hinaus kann man sich auch verschiedene Routing-Algorithmen vorstellen, die auf die besonderen Bedürfnisse einzelner Usergruppen Rücksicht nehmen.
So wären z.B. verschiedene Routingprofile denkbar:
- Freizeit: Schöne, ruhige Wege
- Pendler: direkte Wege, schnell, gute Oberfläche
- Radreise: stressfrei, schnell, gute Oberfläche (asphaltiert, betoniert oder wassergebunden. Tracktype: grade1, grade2, nur kurze Strecken grade3), Vorrang von Feld- und Waldwegen und Wegen an Flüssen gegenüber straßenbegleitenden Wegen
- Sport: Straßen mit wenig Verkehr, asphaltierte Oberfläche
- MTB: Wegepräferenz fuer einen bestimmten Schwierigkeitsgrad entsprechend mtb:scale=0-5
- Abbiegen an einer großen Kreuzung
- Strategie a: Wechsel auf die Straße, direktes Abbiegen
- Strategie b: Abbiegen über fünf Ampeln, weil der Fahrradweg erst bei der nächsten Kreuzung eine Überquerung zuläßt
- Beides ist legal, aber der Nutzer kann die Strategie auswählen.
- Berücksichtigung von Benutzungspflichten (je nach Vorliebe entsprechende Straßen bevorzugen/meiden)
- Alternativrouten
- "Radweg verschmutzt"
- Straße versperrt
- Routensuche unter Berücksichtigung von Höhenmetern.
- Gesamthöhenmeter
- Maximale Steigung/Gefälle (Achtung unterschiedliche Werte je nach Fahrtrichtung gefragt)
- Routensuche je nach Anforderung
- Schönste Strecke
- Schnellste Strecke(u.a. Ausschließen von benutzungspflichtigen Radwegen, da man auf der Straße meist deutlich schneller ist, bicyclelanes sind dagegen oft schneller als die Straße).
- Rennradtraining.....