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Pressemitteilung
Pressemitteilung als PDF-Datei
Herausgeber: OpenStreetMap Projekt
Hamburg als erste deutsche Großstadt vollständig in der freien Weltkarte von OpenStreetMap
- Abgleich mit Straßenverzeichnis ergibt 99,8 % Übereinstimmung
- rund 300 Hamburger arbeiten in ihrer Freizeit an der Wikipedia-ähnlichen Karte
- hohe Präzision, Aktualität und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
Hamburg, 23. Oktober 2008
Seit heute sind die über 8000 Straßen Hamburgs bei OpenStreetMap (OSM) erfasst.
Damit ist Hamburg die erste deutsche Großstadt, deren Straßennetz nachweislich vollständig in der größten frei verfügbaren Weltkarte erfasst wurde.
Zur Überprüfung der Vollständigkeit der Hamburger Straßen wurde eine Liste von OpenStreetMap mit dem Hamburger Straßen- und Gebietsverzeichnis des Statistik-Amts Nord abgeglichen. Der Abgleich ergab eine Übereinstimmung von 99,8 %.
Sven Anders, Pionier der Hamburger OSM-Community: „Wir freuen uns, mit der Vervollständigung des Hamburger Straßennetzes nach zweieinhalb Jahren einen ersten Meilenstein erreicht zu haben. Zwar gibt es noch Ungenauigkeiten und Fehler, aber nur bei OpenStreetMap kann jeder solche Dinge unmittelbar berichtigen.“
Arbeitslos werden die Hamburger Projektmitglieder vorerst wohl nicht. „Es gibt noch viel zu tun, uns liegen vor allem die kleinen Fuß- und Radwege am Herzen. Auch im Umland von Hamburg gibt es noch viele weiße Flecken“, erläutert Anders.
OpenStreetMap ist ein internationales Projekt zum Aufbau einer freien, offenen Datenbank mit Kartendaten der gesamten Erde. Eine weltweite Gemeinschaft von fast siebzigtausend freiwilligen Kartographen, den „Mappern“, arbeitet an der Erstellung und Verbesserung des Inhalts nach dem Prinzip der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Im Gegensatz zu kommerziellen Kartenangeboten sind sämtliche Kartendaten freizügig verwendbar und können von jedermann bearbeitet und nach eigenen Wünschen aufbereitet werden. So gibt es neben verschiedenen Varianten von Übersichtskarten z. B. auch spezielle Karten für Fahrradfahrer. Unternehmen oder Gemeinden können OpenStreetMap mit ihren Daten ergänzen und das Gesamtwerk nach ihren Bedürfnissen anpassen und nutzen.
Die zu Grunde liegende Lizenz verlangt bei einer Verwendung der Daten lediglich die Nennung von OpenStreetMap als Quelle und setzt voraus, dass Kopien und bearbeitete Werke ebenfalls unter einer freien Lizenz stehen.
OSM wurde im Juli 2004 in England von Steve Coast ins Leben gerufen. Technische Grundlage der Mapper sind GPS-Geräte, mit denen Orte und Wege satellitengestützt erfasst und anschließend in eine zentrale Datenbank eingegeben werden. Zusätzlich ist es möglich, auf Basis freigegebener Satellitenbilder zu kartographieren. Ergänzt werden alle diese Daten durch vor Ort gewonnene Informationen über Straßennamen und andere Eigenschaften.
Die Hamburger OpenStreetMapper treffen sich einmal im Monat zu einem Stammtisch. Neue Mapper und Interessierte sind jederzeit herzlich eingeladen.
Eine Karte und allgemeine Informationen zum Projekt finden sich unter http://www.openstreetmap.de.
Weiterer Kontakt:
Sven Anders, Telefon 040 41927889
Michael Büge, Telefon 0163 164 3008
Kommentare
- Evtl. einmalig "Mapper" erklaeren? --Colin Marquardt 15:10, 14 August 2008 (UTC)
- Erledigt. --Bigbug21 18:42, 16 August 2008 (UTC)
- Ich gucke gerne nochmal drüber, bevor sie rausgeht. Bitte sprecht mich einfach kurz an, wenn ich selbst nicht darauf aufmerksam werden sollte. --Bigbug21 17:13, 12 September 2008 (UTC)
- Ich würde das ganze lieber "Presseinformation" nennen. "Presseerklärung" hört sich nach Erklärungsnot, Richtigstellung usw. an. --User:Kuddl Klien 20. Oktober 2008
- Die Aufteilung in unterschiedliche Abschnitte (Hauptteil, über OpenStreetMap, über OSM usw.) gefällt mir nicht richtig. Besser wäre ein zusammenhängender Text mit Absätzen, die bei Bedarf von hinten angefangen gestrichen werden können, ohne die Gesamtheit des Textes zu zerstören. Erst das Wichtige, dann das weniger Wichtige. dpa muss z. B. in der Lage sein, den ganzen Salmon auf Videotext-Länge zu kürzen, ohne dass für uns wichtige Inhalte verloren gehen. --User:Kuddl Klien 20. Oktober 2008
- Es sollten unbedingt eine oder zwei echte Karten von Hamburg (z. B. Innenstadt oder andere interessante [und schön gemappte] Gebiete) dabei sein (Mapnik-Karte). Auflösung nicht zu fein, ich glaube, Zeitungen drucken mit 300 DPI. Kein Zeitungsmensch klickt sich durch die ganzen OSM-Internetseiten. Die brauchen alles mundgerecht und möglichst druckreif. --User:Kuddl Klien 20. Oktober 2008
- Zur Durchführung (so habe ich es mal gemacht): Den eigentlichen Text vernünftig in Word zusammenschreiben, keine exotischen Schriften, kein sonstiger Schnickschnack. Entweder diese Word-Datei oder eine daraus erstellte PDF-Datei im Anhang einer E-Mail an den Adressaten versenden. Der Text muss per Copy-and-Paste herausholbar sein. Das Wort "Presseinformation" muss im Betreff auftauchen. Grafiken, Bilder usw. in den üblichen Formaten ebenfalls als Anhang. Der Text in der Mail verweist dann nur noch auf die Anhänge ("Sehr geehrte...., anbei finden Sie eine Presseinformation von ... zum Thema ..."). --User:Kuddl Klien 20. Oktober 2008
- Komma nach "Herren" fehlt, "dass" statt "daß", im Anschreiben Leerzeichen in "23. Oktober" setzen. Leerzeichen vor "Seit heute" streichen, "Wikipedia" nicht in Anführungsstriche stellen.
- Im Anschreiben fehlt eine Information über den Herausgeber (z. B. in Form einer Kopfzeile). Es fehlt auch eine Überschrift sowie eine untergeordnete Überschrift, aus der in zwei, drei Halbsätzen die wesentlichen Informationen in Sekundenschnelle erfasst werden können (ansonsten läuft man Gefahr, dass der Redakteur, der vielleicht dutzende von Presseinformationen pro Tag reinkriegt, sich nicht die Zeit nimmt, den ganzen Text durchzuarbeiten, sondern die Presseinformation gleich in die Ablage P verschiebt.). Beispiel für eine Überschrift: "Hamburg als erste deutsche Großstadt vollständig in OpenStreetMap kartiert." Und dann (kleiner, abgesetzt, darunter): "Abgleich mit Straßenverzeichnis ergibt 99,8 % Übereinstimmung / rund xx Hamburger arbeiten in ihrer Freizeit an der Wikipedia-ähnlichen Karte / hohe Präzision, Aktualität und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten."
- Formales: Wenn Silbentrennungen verwendet werden, sollte der Text als Fließtext stehen, um einen zügigen Lesefluss zu gewährleisten. Bitte unbedingt Absätze in die Presseinformation einbauen und rechts einen Rand zum Redigieren lassen. Anführungszeichen sollten einheitlich als (tiefgestellte) Anführungsstriche und (hochgestellte) Schlussstriche gesetzt werden. Im Moment ist das noch ein Misch-Masch.
- Üblicherweise wird erst die aktuelle Sachinformation (Hamburg vollständig) gebracht, dann erst der Überblick über das zu Grunde liegende Projekt (was ist OSM?). Eine Überschrift wie "Über OpenStreetMap" leitet typischerweise diese Hintergrundinformation ein.
- In der Kürze liegt die Würze. Wie wäre es mit etwas in Richtung: "Hamburg ist als erste deutsche Großstadt vollständig in OpenStreetMap, der größten frei verfügbaren Weltkarte, erfasst. Wir freuen uns, Ihnen hierzu beiliegende Presseinformation überreichen zu dürfen. (...) Über ein Belegexemplar an: ... würden wir uns freuen."
(Die Genehmigung zur Veröffentlichung auf der Webseite kann man ja noch anfragen, wenn entsprechende E-Mails kommen.) Ebenso sollte die PI sich nicht in Details verlaufen. Den Satz zu Bohmte würde ich ebenso streichen wie den Verweis auf Openstreetbugs, letzteres vielleicht noch in die Anlage verschieben (eine Tageszeitung wird kaum solche URLs drucken).
- Wenn die Presseinformation nicht als Reintext rausgehen soll, dann unbedingt PDF-Format verwenden. Worddateien werden mitunter ganz anders dargestellt, als vom Auto beabsichtigt.
Wenn es noch einen Entwurf gibt, nehme ich mich auch diesem gerne an. Sagt einfach Bescheid, soweit ich nicht selbst darauf aufmerksam werde. --Bigbug21 14:03, 22 October 2008 (UTC)
- Wäre eher für das Datum von morgen, auch wenn wir es heute abend um 22 Uhr verschicken Sven Anders 10:28, 23 October 2008 (UTC)
- Wollen wir die Seite wirklich hier lassen, oder soll ich daraus eine Webseite z.B. unter: http://www.openstreetmap.de/presse/2008-10-24-hamburg-stat.html machen? (würde ich bevorzugen, hat aber auch nachteile, wie das man nicht mal schnell was ergänzen kann) Sven Anders 10:31, 23 October 2008 (UTC)
Verteiler
- www.openstreetmap.de
- dpa
- NDR
- NDR2
- ARD Regionalfernsehen
- Hamburger Abendblatt
- taz
- Bild Hamburg
- Hamburger Morgenpost
- Radio Hamburg
- Harburger Anzeigen und Nachrichten
- Wochenblätter
- Hamburg 1
- sowie einen Verteiler von Jochen Topf
- wie wärs noch mit heise.de ? --Stephan75 16:15, 23 October 2008 (UTC)
- Hab die Adresse schon rausgesucht. Sven Anders 08:23, 21 October 2008 (UTC)