DE:Key:building:part
building:part |
Beschreibung |
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Kennzeichnung von Gebäudeteilen für Gebäude, bei denen bestimmte Werte variieren. |
Gruppe: Gebäude |
Für diese Elemente |
Sinnvolle Kombinationen |
Siehe auch |
Status: de facto |
Werkzeuge für dieses Attribut |
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Eine Linie mit dem Tag building:part=* beschreibt einen Teil eines Gebäudes, für den einzelne Attribute und/oder der Gebäudetyp anders sind als für den Rest des Gebäudes. Zu beachten ist, dass mit building:part=* getaggte Flächen immer zu einer umschließenden Fläche mit dem Attribut building=* gehören, die den Umriss des gesamten Gebäudes darstellt (geschlossene Linie oder Multipolygon).
Hinweise zum Kartieren
- Hauptartikel: DE:Simple 3D Buildings
- Benutzte building:part=yes für Gebäudeteile, die nur andere Gebäudeattribute haben als das Gesamtgebäude (z.B. building:levels=*, height=*, building:min_level=*).
- Benutze building:part=* (Werte wie bei building=*) für Gebäudeteile, die eine andere Funktion (und ggf. andere Gebäudeattribute) haben als das Gesamtgebäude (z.B. building:part=roof, building:part=retail oder building:part=garage).
Bei sehr komplexen Gebäuden mit vielen Gebäudeteilen kann es empfehlenswert sein, die einzelnen als building:part=* getaggten Linien und den Umriss mit einer Relation type=building zu gruppieren.
Bei Gebäuden, die in mehrere Teile geteilt wurden, sollte die Linie des Gesamtgebäudes (Umriss) mit den Tags building:levels=* und height=* versehen werden, wobei die Werte des höchsten Gebäudeteils für das Gesamtgebäude verwendet werden. Beispiel: Ein Gebäude, das einen Teil mit drei Etagen und einen Teil mit sechs Etagen hat, ist als Ganzes gesehen immer noch ein Gebäude mit sechs Etagen.
Tags, die in diesem Zusammenhang verwendet werden
Optional (falls bekannt oder erforderlich):
- roof:levels=*
- height=*
- description=*
- min_height=*
- building:min_level=*
Siehe auch
Indoor Mapping
Die Tags building=* und building:part=* beschreiben die „grobe“ Struktur eines Gebäudes, d.h. einschließlich Wände, Dächer und andere Strukturen. Um die Innenbereiche von Gebäuden zu kartieren sollte Indoor Mapping benutzt werden – und dabei ist das Konzept mit der größten Akzeptanz „Simple Indoor Tagging“. Einige möglicherweise nützliche Tags für „innere“ Gebäudeteile sind: